KULTUR IM ZENTRUM
VON RAPPERSWIL-JONA

18. November 2017 - 7. Januar 2018

Selfie Mania

Melanie Bonajo, Petra Cortright, Ruth Erdt & Eva Vuillemin, Thomas Krempke, Rosa Rendl, Jeff Rossi, Rico Scagliola & Michael Meier, Stella und Selina Zürrer

Mit Leihgaben aus dem Fotomuseum Winterthur von Lee Friedlander, Nan Goldin, Mark Morrisroe und Marcel Stüssi
und einer Zusammenarbeit mit dem Studiengang Fotografie HF der F+F Schule für Kunst und Design Zürich
Raphael Eggenschwiler, Susanne Grädel, Cyrill Krähenbühl, Celia Längle und Sebastian Scholz

Zum ersten Mal soll das Wort «Selfie» 2002 in Australien aufgetaucht sein, der Oxford English Dictionary erklärte es 2013 zum «Wort des Jahres». Das Selbstportrait ist kulturhistorisch eines der ältesten Bildgenres überhaupt. Das malerische wurde vom fotografischen Selbstbildnis abgelöst und fand – motiviert durch immer verheissungsvollere Smartphones – Eingang in die Alltagskultur. Es kann geradezu von einer Selfie-Manie die Rede sein. Eine Ablösung von einer professionellen Bildschöpfung scheint stattgefunden zu haben. Die Ausstellung führte Arbeiten rund um das Selbstbildnis als Selfie zusammen, obwohl dieses bis heute einen eher stiefmütterlich Eingang in die künstlerische Diskussion gefunden hat.

Eine Ausstellung der Gebert Stiftung für Kultur, kuratiert von Alexandra Blättler.

Hier finden Sie einige Unterlagen zum Download
Saaltext_Selfie Mania

ZSZ_17.11.2017_Kann ein Selfie Kunst sein

© Foto: Ausstellungsansichten, Dominik Zietlow, Zürich